3 Fragen – 3 Antworten zum Jahreskonzert mit Dirigent Philipp Zink
1. Was erwartet die Zuhörer beim diesjährigen Jahreskonzert?
Die Zuhörerinnen und Zuhörer dürfen sich auf ein abwechslungsreiches und energiegeladenes Programm mit amerikanischen Werken freuen. Es spannt einen Bogen von sinfonischer Blasmusik über Filmmusik bis hin zu Broadway-Klassikern. Klanglich führt die Reise durch die Weiten Nordamerikas – von der „Appalachian Overture“ über mitreißende Rhythmen in „Chorale and Shaker Dance“ bis zu den legendären Melodien aus Star Wars und West Side Story. Dazu kommt mit Moment for Morricone ein Abstecher in die Welt des Westerns – Gänsehaut garantiert!
2. Wie laufen die Proben bisher und was gibt es in den nächsten Wochen noch zu tun?
Die Proben laufen bereits sehr intensiv und machen richtig Spaß – die Stücke fordern uns musikalisch, sind aber auch dankbare Publikumshits. Besonders die rhythmisch komplexen Passagen in Chorale and Shaker Dance und im Mambo aus der West Side Story verlangen noch Feinarbeit, ebenso die dynamische Balance in der großen Star Wars-Suite. In den kommenden Wochen werden wir an Übergängen, Tempi und dem homogenen Gesamtklang feilen, damit am Konzertabend alles rund läuft. Die Vorfreude im Orchester ist jedenfalls schon deutlich spürbar.
3. Auf welches Stück freust Du dich als Dirigent besonders?
Besonders freue ich mich auf die Orchestersuite aus Star Wars. Diese Musik hat eine unglaubliche Energie und schafft es immer wieder, Musiker und Publikum gleichermaßen zu packen. Die ikonischen Themen – vom „Imperial March“ bis zu „Princess Leia’s Theme“ – bieten uns als Orchester eine riesige Klangpalette, von zarter Lyrik bis zu voller sinfonischer Wucht. Es ist einfach ein Erlebnis, diese Musik live zum Leben zu erwecken.