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„Klangmomente“ mit Solisten an Allerheiligen in der Gräfin-Rhena-Halle

Tosende Beifallsstürme für tongewaltiges Jahreskonzert des Musikvereins Bauschlott von hohem Niveau

Tongewaltig präsentierte sich mit einem Hörgenuss das stattliche Blasorchester des Musikvereins Bauschlott bei seinem großen, vollbesetzten Jahreskonzert in der Gräfin-Rhena- Halle, welche dabei leicht „erbebte“. Von hohem Niveau waren die Beiträge zum krönenden Abschluss eines herrlichen Herbsttages des in der Höchststufe (Stufe 5, sehr schwer) spielenden Musikvereins am Abend von Allerheiligen. Dies war Dirigent Oliver Bickel zu verdanken, der wieder ein abwechslungsreiches, aber auch für Musiker, Dirigent und Zuhörer anspruchsvolles Programm erstellte, wie Vorsitzender Stefan Weihing in seiner Begrüßung betonte. Die wunderschöne herbstliche Bühnendekoration hatte Gabriele Bott „gezaubert“.

Unter dem Motto: „Klangmomente“ hatte das Orchester mit rund 50 Mitwirkenden von 13 bis 77 Jahren durch die „Tannhäuser Ouvertüre“ zur Oper „Tannhäuser“ von Richard Wagner festlich eingestimmt. Mächtig ins Horn geblasen hat auch Rolf Elsäßer, Vorsitzender des Musikvereins Göbrichen und Neulinger Gemeindekämmerer, der einen Gastauftritt hatte. Die beiden 13-jährigen Sarah Lampert und Katharina Wetzel spielten nach nur acht Wochen Proben mit ihren Fagotten erstmals im Großen Orchester öffentlich mit.

Bei Szenen aus „Max und Moritz“ kamen fünf von Maria Bürki vertonte Streiche zu Gehör, die in Karikaturen auf einer Leinwand gezeigt wurden. Mit seiner markanten Stimme las Jan Kleymann, in einem Sessel sitzend, die dazu passenden Texte aus dem 1865 erschienenen Buch von zwei Lausbuben, die als abschreckendes Beispiel ein jähes Ende nahmen. Weiterlesen