Den Musikverein Bauschlott in die Höchststufe (Stufe 5, sehr schwer) geführt
Stefan Weihing, Vorsitzender des Musikvereins Bauschlott, dankte beim Jubiläumskonzert Dirigent Oliver Bickel, der genau vor zehn Jahren zum ersten Mal das traditionelle Herbstkonzert leitete. Nachdem dessen inzwischen verstorbener Vorgänger Siegfried Flohr 2004 bekannt gab, dass er krankheitsbedingt aufhören müsse, stellte sich die Frage wie es weitergehen werde. Dabei kam man auf Bickel, der bereits schon am Flügelhorn beim Muhskiverein Bauschlott spielte.
Nach seinem Einstieg in das Orchester in der Oberstufe, führte er es zur Höchststufe (Stufe 5, sehr schwer). Seither konnte das Höchststufenorchester in drei Wertungspielen das Prädikat „mit hervorragendem Erfolg“ erreichen. Außerhalb seiner Dirigentenarbeit in Bauschlott absolvierte Bickel diverse Lehrgänge und Fortbildungen, hauptsächlich in der Bundesakademie für musikalische Jugendbildung in Trossingen. Hier wurde er auch zum internationalen Wertungsrichter ausgebildet.
Er hat in den Musikvereins Bauschlott viele Ideen eingebracht, wozu unter anderem die Beteiligung bei einem Musical des Rollschuhsportclubs Kieselbronn oder das eigene Musical „Franziskus“ sowie die Aufführung der Sinfonie „Der Herr der Ringe“ und ein großes Wunschkonzert vor drei Jahren zählten, wie vom Vorsitzenden zu erfahren war. „Ich hoffe, dass Du uns lange erhalten bleibst und auch in den nächsten Jahren wieder viele Ideen hast, damit wir unsere Besucher erfreuen können“, bat ihn Weihing, der ihm zusammen mit seinem Vize Andreas Stößer unter anderem einen großen Geschenkkorb überreichte. Für den Blasmusikkreisverband Pforzheim-Enzkreis, nahm dessen Vize-Vorsitzender Helmut Spiegel die Auszeichnung an Bickel vor. pd